Laura Zöckler hat als Vorständin und Pressesprecherin unserer Genossenschaft für die HEG am 18. Februar 2024 das „Heidelberger Manifest“ des Bündnisses „Kein Schritt nach rechts“ unterschrieben. Damit zeigen wir, dass wir uns dem Zweck des Bündnisses anschließen, für Menschenrechte, Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzustehen. Das Bündnis entstand als Reaktion auf das Erstarken und die Normalisierung von faschistischem Gedankengut in Deutschland. Im Januar organisierte das Bündnis in Heidelberg eine Demonstration, bei der über 18.000 Menschen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf die Straße gingen.
Als Unternehmen und Energiegenossenschaft setzen wir in Heidelberg und Umgebung die Energiewende um, bei der alle mitmachen können. Dafür brauchen wir Parteien in der Verantwortung, die die Klimakrise ernst nehmen und passende Maßnahmen aktiv einleiten und unterstützen. Parteien, die die Klimakrise leugnen und die Bevölkerung spalten, gefährden unser gemeinschaftlich getragenes Ziel einer lebenswerten und klimagerechten Zukunft für alle.
Zur Unterzeichnung des Manifests entschieden sich neben der HEG viele weitere Heidelberger Initiativen, Vereine, Unternehmen, Parteien und Privatpersonen. Dazu gab es eine Abendveranstaltung im Karlstorbahnhof mit einer Lesung des Textes. Für das Manifest, das eine offene, tolerante und zukunftsfähige Gesellschaft fordert, die Minderheiten schützt und Vielfalt fördert, wurde groß applaudiert. Mit dabei war auch Christopher Holzem von den Bürgerwerken, der das Manifest für den von der HEG mitgegründeten Ökostromversorger unterschrieben hat.
Es macht uns Mut und Hoffnung zu sehen, wie viele Menschen und Organisationen in Heidelberg für mehr Demokratie aufstehen und sich solidarisch zeigen mit denen, die Ausgrenzung erfahren. Wir danken den Organisator:innen des Bündnisses, dem Karlstorbahnhof für die Location und allen, die sich in diesem Bündnis einbringen.